Vision und Mission (Auf geht’s: Das Projekt zum Buch | Kapitel 4.03)

von | Dez. 26, 2024 | Auf geht's

Über dAS AUF GEHT’S PROJEKT

Vor 7 Jahren haben wir eine Tranfsormationsreise begonnen. Manche Ideen haben funktioniert, andere Ansätze sind gescheitert. In diesem Projekt reflektiere ich in multimedialer Form und mit KI, wie ich heute darüber denke, was daraus geworden ist und was ich vielleicht anders machen würde.

Infos zum Kapitel

Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung einer starken Vision und Mission im Kontext einer agilen Transformation eines Unternehmens.

  • Bedeutung einer starken Vision: Die Bedeutung einer starken, emotionalen und mitreißenden Vision – heute nenne ich das eher Purpose – die über oberflächliche Ziele wie Gewinnmaximierung hinausgeht ist zentraler Bestandteil. Eine starke Vision dient als Kompass und Motivation für die Mitarbeiter und ermöglicht es ihnen, selbstständig Entscheidungen im Sinne des Unternehmens zu treffen.

  • Der Weg zur eigenen Vision: Anhand eines konkreten Beispiels wird der Prozess der Entwicklung einer Vision von einem einfachen Claim („Qualität produzieren“) hin zu einer starken, emotionalen Vision („Stell dir eine Welt vor, in der alle Produkte wie erwartet funktionieren!“) veranschaulicht.

  • Inspiration und Methodik: Der Autor beschreibt, wie er sich durch Simon Sineks „Golden Circle“ (Why, How, What) und Bernd Geropps fünf Eigenschaften einer guten Vision inspirieren ließ. Die Wichtigkeit eines „Dialogs auf fester Basis“ mit den Mitarbeitern wird hervorgehoben, um eine gemeinsame Vision zu schaffen, die von allen getragen wird.

  • Eigenschaften einer starken Vision: Eine starke Vision ist emotional, gibt eine klare Richtung vor, ist zukunftsorientiert, zeitlich nicht begrenzt und stellt eine Verbesserung der aktuellen Situation dar.

 „Die Vision muss emotional aufgeladen sein. Sie muss begeistern, zumindest muss sie einen bestimmten Typ von Menschen ansprechen – und zwar genau den, den ich damit abholen will. Das erzeugt die Initialzündung: Und dadurch gibt sie Energie.“

Quelle Auf geht’s: Kapitel 4.03

der Podcast

Der Podcast zum Kapitel auf Podigee (produziert aus dem jeweiligen Kapitel und mit Google Notebook LM).

Reflektion: 7 Jahre später

Wie sieht es 7 Jahre später aus? Was lief gut? Was würde ich so nicht mehr tun? Schau dir das Video an!

Kapitel zum Download

Anlässlich dieses Projektes schenke ich dir die einzelnen Kapitel meines Buches.

das ganze Buch

Im Shop gibt es das Buch als Hardcover-Version und E-Book. 

FAQ – häufig gestellte Fragen

Warum reicht es nicht aus, einfach nur "Marktführer" sein zu wollen, wenn es um die Vision eines Unternehmens geht?

Sprüche wie „Marktführer werden“ oder „Umsatz steigern“ klingen zwar nach Zielen, sind aber keine Visionen, die Mitarbeiter begeistern oder motivieren. Solche Aussagen sind austauschbar, nicht emotional aufgeladen und beantworten nicht das „Warum“ hinter dem Unternehmenshandeln. Eine starke Vision sollte Mitarbeiter inspirieren und ihnen das Gefühl geben, Teil von etwas Sinnvollem zu sein.

Wie hat sich die Vision des Unternehmens im Laufe der Zeit entwickelt?

Die Reise begann mit dem Claim „Qualität produzieren“, der aus einem Kundenprojekt zur Rückverfolgbarkeit von Produkten entstand. Später entwickelten sie die Mission „Wir ermöglichen eine Null-Fehler-Produktion“, um den Fokus auf die Vermeidung von Fehlern im Herstellungsprozess zu lenken. Schließlich kamen sie zur Vision „Stell dir eine Welt vor, in der alle Produkte wie erwartet funktionieren!“, um einen emotionaleren und inspirierenderen Grund für ihr Handeln zu finden.

Warum ist die finale Vision "Stell dir eine Welt vor, in der alle Produkte wie erwartet funktionieren!" so wirkungsvoll?

Diese Formulierung erfüllt die Kriterien einer starken Vision: Sie ist emotional aufgeladen, gibt eine klare Richtung vor, malt ein Bild der Zukunft, ist zeitlich nicht fixiert und stellt eine wünschenswerte Verbesserung der aktuellen Situation dar. Sie spricht Mitarbeiter auf einer tieferen Ebene an und gibt ihnen das Gefühl, durch ihre Arbeit einen Beitrag zu einer besseren Welt zu leisten.

Welche Rolle spielt der "Golden Circle" von Simon Sinek bei der Entwicklung der Vision?

Der „Golden Circle“ half dabei, die Vision, Mission und den Claim des Unternehmens zu definieren. Das „Warum“ (Vision) ist die Motivation hinter dem Unternehmenshandeln, das „Wie“ (Mission) beschreibt den Prozess, um die Vision zu erreichen, und das „Was“ (Claim) fasst das Ergebnis prägnant zusammen.

Was waren die größten Herausforderungen bei der Entwicklung der Vision?

Die größte Herausforderung bestand darin, eine Formulierung zu finden, die sowohl die Kernaussage trifft, als auch positiv und inspirierend klingt. Es galt, einen Kompromiss zwischen der ursprünglichen Intention und einer für alle Mitarbeiter akzeptablen Formulierung zu finden.

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