Über dAS AUF GEHT’S PROJEKT
Vor 7 Jahren haben wir eine Tranfsormationsreise begonnen. Manche Ideen haben funktioniert, andere Ansätze sind gescheitert. In diesem Projekt reflektiere ich in multimedialer Form und mit KI, wie ich heute darüber denke, was daraus geworden ist und was ich vielleicht anders machen würde.
Infos zum Kapitel
Dieses Kapitel thematisiert die Herausforderungen der Implementierung von agilen Arbeitsweisen im Unternehmenskontext.
- Agilität kann nicht erzwungen, sondern muss gemeinsam erarbeitet werden: Ich bin sicher, dass die Einführung von Agilität nicht durch klassische Managementmethoden, also „von oben herab“, erfolgen kann. Stattdessen braucht es einen gemeinschaftlichen Prozess, der alle Mitarbeiter einbezieht.
- Transparenz und geteiltes Verständnis sind essenziell: Um eine erfolgreiche Transformation zu gewährleisten, müssen alle Beteiligten ein gemeinsames Verständnis von Agilität und den damit verbundenen Zielen entwickeln.
- Die Rolle der Führungskraft wandelt sich: Ich habe erkannt, dass meine Rolle darin besteht, den Impuls für die Veränderung zu geben, nicht aber Entscheidungen vorzugeben. Stattdessen strebe ich einen Diskurs auf Augenhöhe an, in dem Argumente über Hierarchien stehen.
- Konkrete Schritte zur Implementierung: Als ersten Schritt haben wir eine „Zukunftskonferenz“ vorgeschlagen, um ein gemeinsames Wissensfundament zu schaffen und allen Mitarbeitern die Möglichkeit zum Austausch zu bieten.
Quelle Auf geht’s: Kapitel 4.01
der Podcast
Der Podcast zum Kapitel auf Podigee (produziert aus dem jeweiligen Kapitel und mit Google Notebook LM).
Reflektion: 7 Jahre später
Wie sieht es 7 Jahre später aus? Was lief gut? Was würde ich so nicht mehr tun? Schau dir das Video an!
Kapitel zum Download
Anlässlich dieses Projektes schenke ich dir die einzelnen Kapitel meines Buches.
das ganze Buch
Im Shop gibt es das Buch als Hardcover-Version und E-Book.
FAQ – häufig gestellte Fragen
Warum kann Agilität nicht mit Methoden des klassischen Managements eingeführt werden?
Weil Agilität auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Selbstorganisation basiert. Klassisches Management hingegen setzt auf Hierarchien, Anweisungen und Kontrolle. Diese Herangehensweise widerspricht der Grundidee der Agilität und würde die gewünschte Veränderung blockieren.
Was ist das Problem mit der Einführung von Agilität "von oben"?
Wenn die Führungskraft die Entscheidung für Agilität alleine trifft und „von oben“ verordnet, wird sie wahrscheinlich auf Widerstand stoßen. Die Mitarbeiter fühlen sich nicht abgeholt und verstehen die Notwendigkeit der Veränderung nicht.
Was ist eine Zukunftskonferenz und warum ist sie im Kontext der Agilität relevant?
Eine Zukunftskonferenz ist ein Workshop-Format, bei dem alle Mitarbeiter die Möglichkeit haben, sich aktiv an der Gestaltung der Zukunft des Unternehmens zu beteiligen. Im Kontext der Agilität kann eine Zukunftskonferenz dazu genutzt werden, ein gemeinsames Verständnis von Agilität zu entwickeln und die nächsten Schritte auf dem Weg zu einer agilen Organisation zu planen.
Was bedeutet "Das Unternehmen als lebenden Organismus betrachten"?
Diese Metapher verdeutlicht, dass Unternehmen dynamische Systeme sind, die sich ständig an veränderte Bedingungen anpassen müssen. Agilität hilft dabei, flexibler und anpassungsfähiger zu werden, so wie ein Organismus auf Veränderungen in seiner Umwelt reagiert.
Was sind die Schlüsselfragen, die man sich im Rahmen der Agilität bzw. Transformation stellen sollte?
- Warum wollen wir agiler werden?
- Was versprechen wir uns davon?
- Was bedeutet Agilität konkret für unser Unternehmen und unsere Arbeitsweise?
- Welchen Nutzen hat das für unser Kunden?
- Wie können wir die Veränderung gemeinsam gestalten?
- Welche Rolle spielen Führungskräfte und Mitarbeiter im Veränderungsprozess?